Snowflake: eine Datenplattform, die mehr kann und weniger kostet
Einige Blogbeiträge, von denen die meisten von unserer Konkurrenz stammen, bezeichnen Snowflake als „teuer“. Doch in unseren Gesprächen mit Kund:innen hören wir immer wieder, dass Snowflake unter allen Enterprise-Datenplattformen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
Also was stimmt nun? Tatsache ist, dass sich Datenplattformen stark voneinander unterscheiden, weshalb sich ihre Gesamtkosten und ihr Nutzen nur schwer vergleichen lassen. Und auch die individuelle Verwendung durch Kund:innen unterscheidet sich stark, ebenso wie ihre Anforderungen. Deshalb ist für einen genauen Vergleich mehr nötig, als einfach nur die Kosten pro Kern oder das Preis-Performance-Verhältnis mit einem vordefinierten Benchmark zu vergleichen.
Und ein genauer Vergleich ist unheimlich wichtig. Denn der Wert einer effektiven Datenplattform ist immens: Mitarbeitende können Kundenbeziehungen pflegen, die Effizienz verbessern, ihren Wettbewerbsvorteil steigern und sich insgesamt besser auf den komplexen, vernetzten Märkten von heute zurechtfinden. Gleichzeitig bringen ineffektive Datenplattformen zahlreiche schwerwiegende Nachteile mit sich: verlorene Kund:innen, geringere Umsätze, Imageverlust, reduzierte Wettbewerbsfähigkeit, hohe Strafen für Verstöße gegen gesetzliche Vorschriften – und immer häufiger auch Geschäftsschließungen, weil unfundierte Entscheidungen zu schlechten Geschäftsergebnissen geführt haben.
Deshalb ist es unerlässlich, die Preis-Leistungs-Analyse richtig durchzuführen, auf wenn dies nicht unbedingt einfach ist. Im Folgenden sehen wir uns einige Faktoren an, die in dieser Analyse zum Einsatz kommen, und untersuchen, warum Snowflake unserer Meinung nach kosteneffizienter ist, als Sie vielleicht denken.
Kostentransparenz und -management
Früher war es eine riesige Herausforderung, die Kosten komplexer Technologielösungen zu verwalten. In Zeiten von On-Premises-Systemen musste man die Rechnungen zahlreicher Anbieter zusammenaddieren, um zu wissen, was eine Lösung kostete: Server, Speicher-Arrays, Netzwerkgeräte, Betriebssysteme, Virtualisierungssoftware, Anwendungen und alles andere, was man braucht, damit das System funktioniert. Hinzu kommen die Kosten für das Personal, das nicht nur die Infrastruktur am Laufen hält, sondern sich auch um Rechenzentrum, Implementierung, Migration, Planung und Wartung kümmert. Sich ein genaues Bild davon zu machen, wie viel eine Transaktion das Unternehmen tatsächlich kostet, war praktisch unmöglich.
Doch durch die Cloud ist es einfacher geworden, die Kosten für die Bereitstellung von Technologielösungen zu bewerten. Denn sie ermöglicht ein De-facto-Chargeback-Modell, indem Nutzenden eine einzige Rechnung für die Verwendung all ihrer Services ausgestellt wird. Leider gilt auch hier: Cloudlösungen unterscheiden sich teils stark voneinander, wenn es um das Kostmanagement geht. Viele Optionen auf dem Markt bringen eine Kombination folgender Probleme mit sich, durch die Kund:innen die Kosten nur schwer messen und kontrollieren können:
- Eingeschränkte Transparenz: Die Idee einer einzigen Rechnung für die gesamte Lösung ist super. Doch in Wahrheit müssen Nutzende oft mehrere separate Services kombinieren, wodurch auch wieder mehrere Rechnungen entstehen – oder zumindest viele verschiedene Posten auf einer einzigen, aber extrem komplexen Rechnung. Zusätzlich können auch versteckte Kosten und schwankende Preise dafür sorgen, dass sich die wahren Ausgaben nur schwer beziffern lassen.
- Geringe Elastizität: Nicht jede Cloudlösung ist vollständig elastisch: Einige brauchen viel Zeit, um Ressourcen hoch- und runterzufahren, und sind nicht in der Lage, Instanzen auf die Schnelle zu erhöhen, zu verringern oder anzuhalten und fortzusetzen. Andere Lösungen sind zwar elastisch, doch durch die Art und Weise, wie sie abgerechnet werden, ähneln sie stärker den alten On-Premises-Lösungen: Auch hier müssen Sie die Nutzung im Voraus abschätzen und bezahlen, was oft zu Verschwendung führt.
- Hohe Komplexität: Lösungen können auf den ersten Blick günstig erscheinen, lassen sich am Ende aber schwer managen, wodurch die Kosten langfristig deutlich höher ausfallen.
Die Snowflake Data Cloud löst diese drei Probleme und bietet Kund:innen ein ausgewogenes Verhältnis von Automatisierung, Kontrolle und technischen Vorteilen, was in den meisten Fällen zu besseren wirtschaftlichen Ergebnissen führt als alternative Optionen. Im Folgenden sehen wir uns an, wie Snowflake diese komplexen Probleme löst, damit Kund:innen das gesamte Potenzial ihrer Daten nutzen können, während sie gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten minimieren.
Transparenz und Kontrolle
Was Sie nicht messen, können Sie auch nicht verwalten. Deshalb sind sich viele Unternehmen der wahren Kosten und der tatsächlichen Effektivität ihrer Lösungen nicht bewusst. Snowflake bietet deutlich höhere Kostentransparenz als andere Lösungen, wodurch Ausgaben leicht verständlich und kontrollierbar sind. So erhalten Kund:innen folgende Vorteile:
- Eine Rechnung für die gesamte Lösung: Wenn Sie eine eigene Datenplattform aus Komponenten entwickeln oder eine Plattform verwenden, die Sie verwalten müssen, erhalten Sie hierfür oft separate Rechnungen – bei Infrastruktur sogar noch mehr als bei Software. Mit Snowflake erhalten Sie eine Rechnung, die alle Kosten der Lösung enthält. So können Sie die Kostenauswirkungen Ihrer Nutzung deutlich einfacher überblicken.
- Einfache Zuordnung von Kosten: Snowflake-Kund:innen nutzen Objekt-Tags, um Ressourcen nach Abteilungen, Projekten und Personen zu gruppieren. So entsteht eine klare Übersicht darüber, wer was verwendet, wodurch sich die Nutzung ganz leicht anhand von Kosten und Business Value priorisieren oder einschränken lässt.
- Einfaches Preismodell: Einige Datenplattformen nutzen unheimlich komplexe Preismodelle mit einer unüberschaubaren Liste verschiedener Tarife, die auf zahlreichen Faktoren basieren: die verwendete Cloud, die ausgewählten Instanzen oder Engines, die verwendeten Programmiersprachen, der Einsatz von High-Availability-Optionen, Supportstufen, Zahlungsmodelle und mehr. Snowflake bietet hingegen ein einfaches Preismodell für die Nutzung von Rechenressourcen:
[Nutzungsdauer, je Sekunde] mal [Preistarif für die ausgewählte Snowflake Edition]
Dieses einfache Modell, ohne Berücksichtigung der vielen Bereitstellungsdetails, erleichtert es Kund:innen, ihre Nutzung vorherzusagen und zu planen – und die erforderliche Arbeit im Rahmen ihrer Budgets zu erledigen.
- Keine versteckten Gebühren: Bei anderen Datenplattformen fallen viele Zusatzgebühren für Beschleuniger, Infrastrukturoptionen, gesteigerte Quoten, Enterprise-Support, erweiterte Features und andere Faktoren an. Wenn Sie hier nicht genau aufpassen oder Ihnen die nötige Expertise fehlt, zahlen Sie am Ende mehr als erwartet. Bei Snowflake gibt es keine versteckten Kosten: Es bleibt bei unserem einfachen Preismodell, mit dem Kund:innen ganz einfach überblicken können, was sie bekommen und zu welchem Preis.
- Leistungsstarke Echtzeit-Kostenkontrolle: Unternehmen, die On-Premises- oder unflexible Cloud-Datenlösungen hinter sich lassen, erhalten hierdurch Rechenressourcen, von denen sie bisher nur träumen konnten, und tauschen starre Nutzungsmodelle gegen vollständige Flexibilität. Das flexible Bereitstellungsmodell von Snowflake bietet neben jeder Menge Leistung auch die nötige Kontrolle, um Kosten zu managen: Dank der Warnungen und Limits innerhalb der Snowflake Data Cloud können Unternehmen ihre Nutzung genauestens überwachen – bis hin zu einzelnen virtuellen Warehouses – und sie optional im Detail begrenzen. Andere Datenplattformen ermöglichen vielleicht eine grobe Zuordnung oder bieten nachträgliche Berichte. Doch Snowflake-Anwender:innen haben die Möglichkeit, Prioritäten zu setzen, die Ausgaben für weniger kritische Workloads einzuschränken und dafür die wirklich wichtigen Aufgaben zu beschleunigen.
Elastizität
Datenworkloads unterscheiden sich sehr stark: Geschäftige Zeiten wie Monatsende, Festtage und Produkteinführungen verursachen Spitzen, während die Nutzung in ruhigeren Zeiten abnimmt. Viele Cloud-Datenplattformen bieten nicht die nötige Elastizität oder basieren auf starren Preismodellen, wodurch Kund:innen auch bei geringerer Nutzung den gleichen Preis zahlen. Snowflake löst dieses Problem wie folgt:
- Sofortiges Anhalten/Fortsetzen und Hoch-/Herunterskalieren von Instanzen: Elastizität bringt nichts, wenn es bei dem Hochskalieren oder der Wiederaufnahme angehaltener Instanzen zu Verzögerungen kommt. Denn das führt zu wartenden Abfragen und frustrierten Nutzenden – und häufig sehen sich Kund:innen sogar gezwungen, mehr Ressourcen zu kaufen, als sie eigentlich brauchen, nur um diese Verzögerungen zu vermeiden. Snowflake bezahlt für Standby-Instanzen, die umgehend Kundenclustern hinzugefügt werden können – in jeder Cloudregion, in der Snowflake tätig ist. So erhalten Kund:innen in jedem Moment genau die Kapazität, die sie brauchen, und können sich dabei sicher sein, dass jederzeit zusätzliche Ressourcen verfügbar sind.
- Automatische Skalierung zur Unterstützung der sofortigen Elastizität: Eine wirklich elastische Lösung ist großartig, doch hierfür müssen Nutzende auch wissen, wann sie zusätzliche Kapazität benötigen. Mit Multi-Cluster-Warehouses von Snowflake können Kund:innen Mindest- und Höchstwerte für die Skalierung festlegen, damit das System die Kapazität automatisch je nach Nutzung erhöhen und verringern kann. So werden die Vorteile der elastischen Plattform noch erweitert.
- Elastische, nutzungsbasierte Abrechnung: Einige Cloud-Datenplattformen sind zwar an sich elastisch, bieten jedoch starre Abrechnungsmodelle, mit denen Kund:innen ihre voraussichtliche Nutzung abschätzen und bezahlen müssen – egal, ob sie am Ende weniger benötigen. Und in anderen Fällen müssen Kund:innen für einen aktiven Pool verfügbarer Kapazität bezahlen, um im Fall der Fälle die nötige Elastizität zu erhalten. Aber was haben Sie von einem elastischen System, wenn Sie am Ende mehr bezahlen, als Sie sollten? Snowflake berechnet nur den tatsächlichen Verbrauch – und das sekundengenau. In Kombination mit den technischen Elastizitätsfunktionen unterstützt die Lösung so eine äußerst effiziente Nutzung.
Unkompliziertheit
Daten sind eines der wichtigsten Assets, die Unternehmen haben. Und wenn sie hieraus den gewünschten Wert gewinnen wollen, brauchen sie eine leistungsstarke Plattform. Doch der effiziente Einsatz entsprechender Funktionen ist nahezu unmöglich, wenn Sie mit einer hochkomplexen Lösung arbeiten, die Nutzende erst mühsam einrichten und dann aufwendig verwalten müssen. Die Snowflake Data Cloud wurde entwickelt, um die Komplexität in sämtlichen Bereichen zu reduzieren, damit Kund:innen ganz einfach von ihrer Plattform profitieren können. Hier einige der wichtigsten Aspekte, die unsere Lösung so unkompliziert machen:
- Vollständig verwalteter Dienst: Im Gegensatz zu anderen Lösungen, die Kund:innen aufwendig selbst verwalten, ist Snowflake ein vollständig verwalteter Dienst. Kund:innen müssen sich also keine Gedanken um Upgrades, Wartung, Netzwerkkonfiguration, Speichermanagement, Sicherheitseinstellungen, Penetrations- und Schwachstellentests, hohe Verfügbarkeit und all die anderen Aufgaben machen, die für eine zuverlässige und produktive Datenplattform nötig sind. So wird das Personal deutlich weniger belastet, wodurch auch die Kosten für die Snowflake Data Cloud sinken.
- Beseitigung von Datensilos: Eingeschränkte Skalierbarkeit und fragmentierte Funktionen bedeuten oft, dass sich Daten in separaten Repositorys befinden, die sich nur schwer integrieren lassen. Und selbst wenn Sie bereits eine einzige Datenplattform nutzen, kann das rasante Wachstum Ihrer Daten diese Plattform schnell überlasten, wenn die nötige Skalierung fehlt. Snowflake unterstützt nahezu unbegrenzte Daten-Repositorys – mit einer praktisch unendlichen Zahl von Rechen-Clustern, die hinzugefügt werden können. Dank dieser enormen Skalierbarkeit auf einer einzigen Plattform können Unternehmen Datensilos vermeiden und beseitigen. So haben sie all ihre Daten zur Hand und können deutlich leichter einen Wert daraus schöpfen.
- Verwaltung per SQL: Snowflake bietet ein stark automatisiertes Verwaltungsmodell, bei dem der manuelle Aufwand gegen Null geht. Und die wenigen Aufgaben, die anfallen, damit das System optimal funktioniert, lassen sich in SQL abwickeln, einer allgegenwärtigen Sprache, mit der sich zahlreiche Anwender:innen auskennen. So ist es einfacher, intern passende Mitarbeitende zu finden, anstatt teure Expert:innen einstellen zu müssen.
- Snowflake funktioniert einfach: Datenplattformen unterscheiden sich enorm, wenn es darum geht, wie sie funktionieren und wie einfach sie sich verwalten lassen. Doch was für eine Rolle spielen Merkmale, Funktionen und Performance eines Systems, wenn es zu kompliziert ist, um aktuelle Aufgaben zu erfüllen und sich im Laufe der Zeit an neue Anforderungen anzupassen? Ein gemeinsamer Nenner in dem Feedback, das wir von Tausenden zufriedener Kund:innen erhalten, ist, dass „Snowflake einfach funktioniert“. Dieser Faktor ist nur schwer greifbar, ist aber vielleicht einer der wichtigsten Aspekte, wenn es um die Wirtschaftlichkeit der Lösung geht: Denn indem die hoch automatisierte Snowflake Data Cloud optimal funktioniert, kann sie Kundenprobleme lösen und den Mehrwert maximieren.
- Einfacher Einstieg: Snowflake-Kund:innen sind immer wieder erstaunt darüber, wie schnell sie mit ihren Daten arbeiten können. Bei komplexeren Plattformen dauern Einrichtung, Anpassung und Datenmigration oft Monate, doch da Snowflake so einfach und stark automatisiert ist, gestaltet sich der Einstieg schnell und einfach. Kund:innen sind oft schon nach wenigen Tagen einsatzbereit, wodurch sie Services schneller einführen, freier experimentieren und umgehend einen Nutzen aus ihren Daten ziehen können – während sie bei anderen Lösungen noch immer mit der Konfiguration beschäftigt wären.
- Ständige Innovation: Da es sich bei Snowflake um einen vollständig verwalteten Dienst handelt, nutzen all unsere Kund:innen dieselbe Plattform und profitieren davon, wenn wir diese Plattform verbessern. Wir bewerten immer wieder die Auswirkungen neuer Instanztypen, Chips, Funktionen und anderer Verbesserungen und implementieren Sie hinter den Kulissen in die Snowflake Data Cloud. So können sich unsere Kund:innen voll und ganz auf ihre Daten konzentrieren, während wir uns darum kümmern, die Performance und Benutzerfreundlichkeit der Plattform zu steigern. So sinken am Ende die Kosten für Kund:innen, ganz ohne dass sie etwas dafür tun müssen. Durch unsere beständige Innovation konnten wir die durchschnittlichen Kosten, die Kund:innen bei Warehouse-Abfragen entstehen, in den letzten drei Jahren bereits um 20 % verringern.
Testen Sie Snowflake noch heute
Die Snowflake Data Cloud ist eine umfassende Plattform für Unternehmensdaten, die Anwender:innen leistungsstarke Tools an die Hand gibt. Doch diese Leistung ist nicht mit einem höheren Preis verbunden. Denn dank der Transparenz, Elastizität und Benutzerfreundlichkeit unserer Plattform erhalten Kund:innen diese leistungsstarken Funktionen zu niedrigeren Gesamtkosten als bei anderen Plattformen. Wir empfehlen Ihnen, die Lösung einfach mit beliebigen Daten-Anwendungsfällen auszuprobieren. Gern finden wir mit Ihnen gemeinsam heraus, wie die Betriebs- und Kosteneffizienz unserer Plattform gegenüber Ihrem aktuellen Ansatz abschneidet.