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Pfizer sorgt mit Snowpark für schnellere Einblicke und um 57 % geringere Gesamtbetriebskosten bei viermal schnellerer Datenverarbeitung
Durch die Migration zu Snowflake hat dieser Pharmariese einheitliche Geschäftsbereiche mit umfassenderem Zugriff auf Erkenntnisse und nahtlosem Data Sharing geschaffen – und das bei gleichzeitiger Senkung der Gesamtbetriebskosten.
WICHTIGE ERGEBNISSE:
19.000
Stunden/Jahr eingespart dank schnellerer Datenverarbeitung
57 %
geringere Gesamtbetriebskosten und 28 % niedrigere Datenbankkosten insgesamt im Vergleich zur früheren Lösung
Branche
Life SciencesStandort
New York, NYDie Vision von „One Pfizer“ umsetzen
Egal, ob sie während einer weltweiten Pandemie einen Impfstoff entwickeln oder neue Therapien für Krebs oder Herzerkrankungen erforschen – zeitnaher Datenzugriff ist für jedes Pharmaunternehmen von entscheidender Bedeutung. Die Unternehmen, die über die größten Ressourcen zur Erreichung dieser Ziele verfügen, stehen jedoch häufig auch vor den größten Herausforderungen: Sie ergeben sich aus Datensilos und einer Belegschaft, die auf der ganzen Welt verteilt ist.
Pfizer kennt diese Herausforderungen nur zu gut. Das Unternehmen, das 1849 von zwei deutschen Auswanderern in einem Werk in Brooklyn gegründet wurde, beschäftigt heute 80.000 Mitarbeitende auf sechs Kontinenten. Seither ist das Unternehmen durch Fusionen und Übernahmen gewachsen. Dadurch sind die unterschiedlichen Systeme, die es zum Sammeln, Speichern und Teilen von Daten verwendet, zunehmend isoliert und es wird entsprechend schwerer, aktuelle Informationen zu den Menschen zu bringen, die sie benötigen.
„Seit vielen Jahren lautet unser übergeordnetes Ziel ‚One Pfizer’. Dabei geht es hauptsächlich darum, alle Daten an einem leicht zugänglichen, gemeinsam nutzbaren Ort zusammenzubringen“, sagt Steven Ring, Director of Enterprise Database Solutions bei Pfizer. „Doch unsere Daten waren überall verteilt – auf Oracle-Datenbanken, Amazon S3-Dateien, Teradata und sogar Excel-Tabellen auf Desktop-PCs von Mitarbeitenden. Wir hatten mehrere Data Lakes, was den Zweck zunichtemacht.“
Die unterschiedlichen Speicherorte, Technologien und Dateiformate führten dazu, dass Daten ständig extrahiert, verschoben und transformiert werden mussten, und somit zu kostspieligen Verzögerungen. Erst die Einführung der Snowflake-Datenplattform brachte Pfizer die Lösung.
„Für das Data Sharing zwischen verschiedenen Geschäftsabteilungen befindet sich jetzt alles an einem konformen, sicheren und vertrauenswürdigen Ort. Snowflake hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir unser Ziel ,One Pfizer’ erreichen konnten."
Steven Ring
Highlights des Berichts
Data Sharing über alle Geschäftsbereiche hinweg: Durch das Aufbrechen von Datensilos können mehrere Abteilungen bei Pfizer aus einer Single Source of Truth schöpfen.
Erstellung von wichtigen Berichten in kürzerer Zeit: Außendienst- und Analytikteams profitieren von einer drastischen Verkürzung des Zeitaufwands, der zur Datenanalyse und Berichterstellung erforderlich ist.
Erhebliche Kostensenkungen: Durch die Konsolidierung unter einer einzigen Cloudplattform wurden die Gesamtbetriebskosten um fast 40 % und die Kosten für Rechenressourcen um 28 % erheblich gesenkt. Durch zusätzliche Kostenoptimierungen wurden insgesamt 57 % der Gesamtbetriebskosten eingespart.
Das Ergebnis des unternehmensweiten Datenzugriffs: beschleunigte Vertriebsberichte und bis zu viermal schnellere Analytics
Da nun alle Daten in einer Single Source of Truth vereint sind, können die Geschäftsbereiche von Pfizer – vom Geschäftsbetrieb über Vertrieb und Marketing bis hin zur Fertigung und globalen Supply Chain – problemlos auf Informationen zugreifen und diese gemeinsam nutzen, um die Produktivität zu steigern und schneller Entscheidungen zu treffen.
Die Außendienstmitarbeitenden des Unternehmens haben nun beispielsweise Zugriff auf Berichte mit aktuellen Daten, die ihnen vor Meetings mit medizinischen Fachkräften die nötigen Einblicke geben. Vor Snowflake konnte die Erstellung dieser Berichte bis zu einer Stunde in Anspruch nehmen, da alle versuchten, gleichzeitig auf dieselben Daten zuzugreifen und somit Parallelitätsprobleme verursachten. Mittlerweile sind diese Berichte binnen 40 Sekunden erstellt und tragen so zum effizienteren Ablauf von Vertriebsterminen mit Kund:innen bei.
Dank der Skalierbarkeit und der Datenverarbeitungsfunktionen von Snowflake konnten im gesamten Unternehmen zusätzliche Zeiteinsparungen erzielt werden. Snowpark ermöglichte Pfizer beispielsweise die Schaffung eines cloudbasierten Virtual Analytics Workspace, eines Ortes der Zusammenarbeit für Data Scientists und geschäftliche User:innen in allen Bereichen – von der Steigerung der Fertigungseffizienz bis hin zur Lieferkettenprognose.
Analytikteams müssen nun keine Datasets mehr von ihren ursprünglichen Speicherorten extrahieren und Python-Skripte ausführen, um Erkenntnisse aus Millionen von Datensätzen zu generieren. Dieser Prozess dauerte früher etwa 37 Minuten. Bei der Verwendung von Snowflake und der Snowpark-Laufzeitcode-Bibliothek dauert der gleiche Prozess durchschnittlich acht Minuten. Das ist eine Verbesserung um mehr als das Vierfache. Dank dieser Effizienzsteigerung hat das Analytikteam von Pfizer im Laufe eines Jahres über 19.000 Stunden Verarbeitungszeit und somit erhebliche Betriebskosten eingespart. Die schnellere Verarbeitung hat dem Unternehmen ermöglicht, 40‑mal so viele SQL-Abfragen auszuführen und exponentiell mehr geschäftsfördernde Einblicke zu gewinnen.
„Snowflake war bei der Vereinfachung unserer Datengrundlage von strategischer Bedeutung, wodurch wir Probleme in Bezug auf Parallelität und Datensilos unternehmensweit lösen konnten. Es ist einfach zu bedienen, erfordert keine Wartung und der Datenbankverwaltungsaufwand wird drastisch reduziert. Zusätzlich dazu bietet es uns Funktionalitäten, die wir sonst nirgendwo bekommen – und das bei geringeren Kosten.“
Steven Ring
Regionsübergreifende Kollaboration bricht Datensilos auf, schafft Sicherheit und unterstützt Fusionen und Übernahmen
Als globales Unternehmen mit Teams in Nord- und Südamerika, Europa und Asien muss Pfizer sicherstellen, dass alle Geschäftsbereiche rund um die Uhr schnell auf Daten zugreifen und diese gemeinsam nutzen können. Vor Snowflake waren für dieses Data Sharing Datenkopien, ETL-Pipelines und eine Reihe umständlicher, zeitaufwendiger Prozesse erforderlich.
Doch jetzt ermöglicht Snowgrid – die regions- und cloudübergreifende Technologieebene von Snowflake – den Pfizer-Geschäftsbereichen unabhängig vom Land, in dem sie sich befinden, nahtlose und sichere Kollaboration. Dieser intensivierte Austausch trägt dazu bei, die Geschäftskontinuität für das globale Unternehmen zu verbessern. Zudem verschafft er Global Supply und anderen Teams einen besseren Einblick in die gesamte Supply Chain, was bessere Prognosen möglich macht.
Datensilos zwischen Geschäftsbereichen wurden aufgebrochen und Dateien müssen nicht mehr zwischen Abteilungen hin- und hergeschoben werden. Das vereinfacht die Governance und steigert die Datensicherheit. „Einer der größten Vorteile besteht darin, dass wir jetzt Data Governance über alle Geschäftsbereiche hinweg in Snowflake haben“, so Ring. „Ich sehe, wer worauf Zugriff hat – sei es in unserer Geschäftseinheit, im Fertigungs-, Finanz- oder einem anderen Bereich.“
Im Rahmen seiner zahlreichen Fusionen und Übernahmen hat Pfizer auch Snowflake Secure Data Sharing eingesetzt, um Daten schneller zu integrieren und die Übergänge nahtloser zu gestalten. Zuvor fand Data Sharing per SFTP, S3, SharePoint, OneDrive und E‑Mail statt, was die Vertriebsprozesse und Verkaufsmodelle störte. Da sowohl Betriebs- als auch Analytik- sowie Digital-Teams eine Rolle bei der Datenerfassung spielten, waren Datenanfragen häufig redundant und die Kennzahlen widersprüchlich. Doch mit Snowflake verfügt Pfizer jetzt über eine Single Source of Truth – gebündelt auf einer sicheren, konformen Plattform. Dieser kontrollierte Data‑Sharing-Ansatz im Rahmen aktueller und zukünftiger Fusionen und Übernahmen hilft Teams, vom ersten Tag an produktiv zu sein. Gleichzeitig unterstützt er wichtige Datenintegrationen und unerwartete analytische Anforderungen, die unweigerlich entstehen werden.
Wertsteigerung bei sinkenden Kosten
Die Demokratisierung der Unternehmensdaten brachte bei Pfizer einen zusätzlichen Vorteil mit sich: niedrigere Gesamtbetriebskosten. Durch die Abkehr von proprietären Data Warehouses ließen sich die Datenverarbeitungskosten des Unternehmens um satte 40 % und die Kosten für Rechenressourcen um weitere 28 % senken. Von dort ausgehend schlug das Snowflake-Team zusätzliche Maßnahmen zur Kostenoptimierung vor, wie etwa Nutzungsdashboards, die eine Kostenersparnis bei den Gesamtbetriebskosten von insgesamt 57 % herbeiführten.
„Mithilfe von Snowflake können wir jetzt eine weitaus bessere Datenplattform auf globaler Ebene bereitstellen – und das zu geringeren Kosten als bei unserer vorherigen Datenplattform.“
John Pastor
Für Pfizer war das erst der Anfang. Auf dem erfolgreichen Weg zu „One Pfizer“ gelangt das Unternehmen schneller an sein Ziel: hin zu Durchbrüchen, die Leben verändern. Ring sagt: „Das Management betrachtet Snowflake als Schlüssel zu den strategischen IT-Initiativen von Pfizer – das ermöglicht uns, Snowflake in Zukunft für weitere Anwendungsfälle zu nutzen.“
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