Solaris entscheidet sich für dezentralisierten Zugriff und schnellere Datenbereitstellung mit Snowflake

Hier erfahren Sie, wie Europas führender Anbieter von Embedded Finance mithilfe der Snowflake Data Cloud für eine schnellere Bereitstellung von Daten, einen dezentralen Datenzugriff und eine bessere Datenherkunftskontrolle sorgt.
Seit 2015 arbeitet die Solaris Group daran, Finanzen und Technologie stärker miteinander zu verknüpfen. Mit der Embedded Finance-Plattform bietet das Unternehmen Organisationen auf der ganzen Welt Banking-as-a-Service-Produkte, darunter Lösungen für digitale Bankkonten, Verifizierung, Kartenzahlungen und Kredite.
Nach einigen Jahren der Konzentration auf Wachstum richtet Solaris nun sein Augenmerk auf den Umsatz. Im Rahmen dieser strategischen Neuausrichtung plant der Embedded Finance-Anbieter die effektive Nutzung der eigenen Daten, um die Betrugserkennung zu verbessern sowie das Berichtswesen und andere betriebliche Prozesse zu optimieren. Des Weiteren soll ein dezentrales Ökosystem geschaffen werden, das die Teams bei Solaris unterstützt.
Diese Umstellung stellte eine große Belastung für das Datenteam von Solaris dar. Aber Roy Ben David, Group Director Data & Analytics bei Solaris, besitzt eine Geheimwaffe, die ihm hilft, allen Anforderungen des Unternehmens gerecht zu werden und dabei interne Teams und Partner gleichermaßen zu unterstützen.
Cloud-first-Unternehmen: Einfachheit mit verschiedenen Anbietern
Für Solaris ist die Nutzung von Cloud-Lösungen zur Förderung effizienter Prozesse nichts Neues. „Das gesamte Unternehmen arbeitet von Anfang an bereits in der Cloud“, so Ben David. „Obwohl unser bestehender Anbieter großartige Lösungen anbietet, sahen wir uns bei der Verwaltung des Datenzugriffs und der Datenherkunft mit einigen Herausforderungen konfrontiert.“
Als dynamisches Unternehmen, das regelmäßig und schnell geschäftliche Veränderungen vollzieht, hatten diese Datenherkunfts- und Zugriffsprobleme in der Summe erhebliche Auswirkungen auf den IT-Betrieb. „Daraus entstanden eine Menge Risiken“, fügt Ben David hinzu. „Wir konnten uns nicht mehr mit Innovationen befassen, sondern mussten unsere ganze Aufmerksamkeit darauf richten, die Systeme am Laufen zu halten. Unser Bereich wollte kein Engpass mehr sein, sondern ein zuverlässiger Partner für das Unternehmen werden.“
Snowflake und Solaris: eine perfekte Kombination
Ben David und sein Team nahmen verschiedene Cloud-Anbieter unter die Lupe, die potenziell neue Möglichkeiten zur Verwaltung der Daten von Solaris anbieten. Ben David legte großen Wert darauf, sicherzustellen, dass das Datenmanagement des Unternehmens auf einer soliden Grundlage entwickelt wird, und ließ bei seiner Suche kein Detail aus.
„Wir hatten viele Anforderungen“, erklärt er. „Wir brauchten einen Partner mit einem System, das sich in unsere bestehenden Lösungen integrieren lässt, das alle Datenfunktionen sofort bereitstellt, ein verbrauchsbasiertes Modell bietet und sich durch einen hohen Sicherheitsstandard auszeichnet. Vor diesem Hintergrund konnte unsere Wahl nicht anders ausfallen.“
Solaris entschied sich für die Integration der vorhandenen Datensysteme in die Snowflake Data Cloud. Das System nutzt Snowflake als Source of Truth für die Berichterstattung an Regulierungsstellen. Anschließend werden die Daten an andere Systeme gesendet, um Modelle für maschinelles Lernen zu entwickeln und zu trainieren, die bei der Betrugserkennung und bei Know Your Customer-Prüfungen eingesetzt werden.
Die Partnerschaft zwischen Solaris und Snowflake entpuppt sich als perfekte Kombination. „Die Data Cloud erfüllt alle unsere Datengrundsätze und Anforderungen“, erklärt Ben David. „Dabei teilt das Team von Snowflake unsere Philosophie in einem hohem Maße: Probleme heute schnell zu lösen und gleichzeitig die Probleme im Auge zu behalten, die morgen gelöst werden müssen.“
Ein dezentraler Ansatz für Daten innerhalb von neun Monaten
Mit 70 Datenquellen, Hunderten von Berichten und Tausenden von Codezeilen, die übertragen werden mussten, erwartete Ben David eine sehr komplexe Migration: „Aber ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie schnell es ging. Wir haben die Migration in Rekordzeit abgeschlossen.“
Dank eines flexiblen Schulungs- und Supportpakets von Snowflake war Solaris in nur neun Monaten auf Snowflake einsatzbereit.
„Unsere Ansprechpartner bei Snowflake waren vom ersten Tag an großartig und haben uns das Gefühl gegeben, dass wir in guten Händen sind“, so Ben David. „Sie haben uns Erfolgsgeschichten anderer Unternehmen zur Verfügung gestellt, die uns halfen, die Best Practices zu verstehen. Wenn es darum ging, wie wir unsere Zeit mit dem Professional Services Team nutzen wollten, waren sie sehr flexibel. Wir haben uns die Grundlagen selbst erarbeitet und dann im weiteren Verlauf des Projekts ihre Expert:innen hinzugezogen, die uns bei der Optimierung der Plattform auf einer detaillierteren Ebene geholfen haben.“
Ben David schätzt, dass in der Vergangenheit nur 5 bis 10 % der Solaris-Mitarbeitenden Zugang zu den Daten hatten. Deshalb waren viele von ihnen bei der Berichterstattung auf das Datenteam angewiesen. Mittlerweile haben 30 % der Organisation Zugriff auf Snowflake und nutzen die Plattform regelmäßig. Möglich wurde dies durch einen Ansatz, der den Datenzugriff und die Kontrolle dezentralisiert, um die einzelnen Solaris-Domänen zu stärken. „Das war wirklich wichtig für uns“, fügt er hinzu. „Das alles ist Teil unseres Vorstoßes, ein wirklich datengestütztes Unternehmen zu werden.“
Schnellere Integration, Entwicklung und Datenbereitstellung
Seitdem Ben David seine Teams mit Snowflake fit gemacht hat, konnte er viele Vorteile für Solaris feststellen.
„Ich war begeistert, wie einfach es war, Snowflake in unsere vorhandenen Systeme zu integrieren“, berichtet er. „Snowflake ist mit unserem vorhandenen Cloud-Anbieter integriert. Es dauert also nur wenige Minuten, Snowflake als Quelle zu verbinden, die Pipelines zu entwickeln, die Daten zu bereinigen und die Modelle auszuführen.“
Da mehrere Unternehmen der Solaris-Gruppe Snowflake nutzen, funktioniert auch das interne Data Sharing nahtlos. „Alles läuft reibungslos. Das gibt uns die Möglichkeit, darüber nachzudenken, wie wir die Performance weiter optimieren und die Kosten ausbalancieren können.“
Diese Performance-Steigerungen haben auch dazu beigetragen, die Zeit bis zur Bereitstellung zu verkürzen. „Unsere Entwicklungszeit hat sich dramatisch verändert“, berichtet Ben David. „Jetzt kann ich stolz sagen, dass unser Bereich keinen Engpass mehr darstellt. Die Daten sind jetzt verfügbar; sie stehen bereit, bevor es morgens losgeht. Dabei konnten wir unseren Rückstand abbauen. Kurz gesagt, die Daten kommen zu denjenigen, die sie brauchen, wenn sie sie brauchen. Jetzt haben wir Zeit für Innovationen.“
Schon bald spüren auch die Partner und Kunden von Solaris die Vorteile von Snowflake
Nachdem Ben David Entwicklung, Datenbereitstellung, Integration und Innovation bei Solaris beschleunigen konnte, hat er bereits Pläne, wie er noch mehr aus Snowflake herausholen kann. Zusammen mit seinem Team interessiert er sich besonders für die Integration von Tools wie Streamlit, um neue Datenapplikationen zu entwickeln.
Aber wie auch immer der nächste Schritt von Solaris aussehen mag, es ist geplant, den auf Snowflake entwickelten Datenkern zu erweitern. Und während dieser Kern im Moment vor allem internen Teams dient, werden mit der Zeit alle vom neuen Datenökosystem von Solaris profitieren.
„Unsere Zusammenarbeit mit Snowflake war sehr intensiv, um eine gute Grundlage zu entwickeln und unsere Produkte und unser Geschäft besser zu verstehen“, so Ben David. „Als nächsten Schritt wollen wir diese Erkenntnisse mit unseren Partnern teilen, damit auch sie von den Vorteilen profitieren können – und diese Vorteile dann an ihre eigene Kundschaft weitergeben können.“