Piano ist ein führender Software- und Serviceanbieter, mit dessen Hilfe Unternehmen ihre Zielgruppen über verschiedene digitale Kanäle hinweg besser verstehen. Auf der Grundlage der durch Piano generierten Einblicke können Piano-Kunden ihren Zielgruppen auf intelligente Weise personalisierte Benutzererlebnisse bieten und ihren Umsatz steigern – mit einer einzigen einheitlichen Plattform.

Mit seiner Rede beim jüngsten Media Data Cloud Summit von Snowflake führte David Restrepo, Vice President für Partnerschaften bei Piano, sein Publikum durch die neueste Etappe der rasanten Wachstumsgeschichte von Piano: die Schöpfung und Integration von Piano Analytics mithilfe von Snowflake.

Gestalten kanalspezifischer Analysen

„Beim Ausbau und Wachstum von Piano wurde uns sowohl im Sinne unserer Kunden als auch für uns selbst immer stärker bewusst, wie wichtig Daten beim Informieren von Zielgruppen und beim Offerieren von naheliegenden Handlungsoptionen sind“, so Restrepo. „Daher war es auch für uns naheliegend, uns zu profilieren, indem wir unser eigenes, renommiertes Analysepaket anbieten.“

Das Ziel für Piano Analytics bestand darin, ein Analysepaket zusammenzustellen, das wirklich in der Lage ist, auf die Anforderungen moderner Unternehmen verschiedenster Branchen einzugehen. Dies bedeutete nicht nur, eine breite Palette von Kanälen und Medien zu unterstützen, sondern auch direkt auf diese zugeschnitten zu sein. Es musste eine Lösung gefunden werden, die für das Multikanal-, Multimedia- und Multicloud-Zeitalter der Bereitstellung und des Konsums von Inhalten geschaffen ist.

Piano erwarb das Unternehmen AT Internet im Februar 2021, nachdem bekannt wurde, dass es bereits die Fähigkeiten aufgebaut hatte, mit denen diese Vision eines schlagkräftigen Pakets zur Medien- und Inhaltsanalyse realisiert werden könnte. Bei diesem Meilenstein wurde erstmals eine renommierte digitale Analyselösung mit einer Koordination der Customer Journey und personalisiertem Handel kombiniert, um Daten zu Kundenerlebnissen werden zu lassen. Nach einigen Monaten mit Integrations- und Aufnahmearbeiten wurde Piano Analytics im Herbst 2021 vorgestellt.

So sorgt Snowflake für Geschwindigkeit, Effizienz und Benutzerfreundlichkeit bei Piano Analytics

Als Piano damit begonnen hatte, die Fähigkeiten von AT Internet auf die Erstellung von Piano Analytics zu lenken, entschieden sich Restrepo und das Team dazu, die Architektur von Snowflake aus drei Hauptgründen neu zu strukturieren:

  1. Schnelle und effiziente Abfragen
  2. Flexibles, vereinheitlichtes Datenmodell
  3. Vereinheitlichte Anwenderansicht

„Eine Eigenschaft von Snowflake, die uns wirklich sofort überzeugte, ist die Trennung der Compute und Query“, so Restrepo. „Wenn wir Queries ausführen, kann Snowflake auf der Grundlage der Größe des Datasets den optimalen Umfang benötigter Ressourcen berechnen. Da die Abrechnung stets nach Nutzung erfolgt, hält diese Optimierung unsere Kosten gering, sodass wir sie wiederum für unsere Partner gering halten können.“

Die schnelle Lieferung von Einblicken durch Snowflake spielt ebenfalls eine wichtige Rolle dabei, aus Zielgruppendaten umgehend naheliegende Handlungsoptionen zu gewinnen. „Da wir uns auf Snowflake gründen, können nach dem Start eines Ereignisses auf einer Seite die Ergebnisse dieser Interaktion bereits nach zwei Minuten in unserem Tool angezeigt werden – wodurch wir Einblicke in Zielgruppen von Millionengröße nahezu in Echtzeit bieten“, erklärt Restrepo.

Bei derart vielen zu unterstützenden Geräten, Kanälen und Medienplattformen, deren Daten ausgewertet werden müssen, erleichtert die Plattform von Snowflake außerdem das Zusammenführen und Teilen der von Piano und seinen Partnern erzeugten Daten.

„Snowflake macht das Teilen von Daten über Lösungen, Unternehmen und sogar Clouds hinweg wesentlich einfacher“, so Restrepo. „Dank sicherer Snowflake-Connectors ersparen sich unsere Partner bei der Verwaltung von ETL-Prozessen (Extract, Transform, Load) und der Wartung von Datenpipelines viel Zeit und Aufwand.“

Zum Abschluss betonte Restrepo, wie wertvoll es sei, Teil des Snowflake-Ökosystems zu sein, und was dies für Piano-Kunden bedeutet. „Einer der Hauptgründe dafür, dass Kunden keinen nennenswerten ROI ihrer Softwareinvestitionen erkennen, besteht darin, dass die Daten bei ihren Lösungen in Silos verborgen bleiben, sodass ihr Mehrwert recht begrenzt ist“, erklärt er.

„Mit Snowflake sind wir in guter Gesellschaft. Wir fügen uns in ein Ökosystem von einigen der größten Softwareanbieter am Markt ein. Indem wir stärkere Interoperabilität und Data Sharing zwischen unseren Angeboten ermöglichen, werden wir einen Mehrwert schaffen, der in der Softwarebranche seinesgleichen sucht.“

Vereinheitlichung von Dateneinblicken für Piano-Kunden

Zum Ende seines Vortrags stellte Restrepo eine kurze Fallstudie vor, die den Wert genauer beziffert, den Piano und Snowflake einem weltweit tätigen Multimedia-Broadcasting-Unternehmen verschafft haben.

Das Unternehmen erreicht mehr als 450 Millionen Haushalte über 200 Ländern. Vor der Arbeit mit Piano war die Analyselandschaft des Unternehmens bei diesem Geschäftsbetrieb stark fragmentiert. Verschiedene Kanäle und Gebiete besaßen ihre eigenen Plattformen, wodurch die weltweite Zielgruppentransparenz nur begrenzt gegeben war und die Möglichkeiten des Unternehmens zur Operationalisierung seiner Daten eingeschränkt wurden.

„Da alle seine Daten unter dem Dach von Piano Analytics mit Snowflake vereint wurden, verfügt das Unternehmen nun über ein vereinheitlichtes Modell, das präzise Daten von mehr als 100 Standorten umfasst und unübertroffen detaillierte und genaue Einblicke in die Nutzung seiner diversen Medienangebote durch das weltweite Publikum liefert“, erklärt Restrepo.

Bis jetzt hat dies zu einer Steigerung der globalen Reichweite um 11 % geführt – eine Zahl, die gleichbedeutend mit Millionen von zusätzlichen Aufrufen und Wiedergaben ist und somit für stärkere Kundenbindung und höhere Umsätze auf der ganzen Welt steht. Snowflake übt jedoch auch eine breitere Wirkung auf das Unternehmen selbst aus.

„Snowflake trägt wirklich dazu bei, dass unser Kunde zu einer datengetriebenen Organisation wird“, so Restrepo. „Bei der Größenordnung des Betriebs dieses Medienunternehmens hätte es hohe Investitionen in seine eigene Infrastruktur tätigen müssen, um die Art Abfragen durchzuführen, die mit Snowflake leicht erledigt werden können. Indem diese tiefgreifenden Abfragemöglichkeiten geschaffen wurden, hat Snowflake erheblich zum Wissen des Unternehmens über seine Zielgruppe und Inhalte beigetragen und sich auf viele Bereiche – von der Art der Inhaltsproduktion bis hin zur Optimierung der Webseiten – ausgewirkt.“