Der Wetterdienst wetter.com ist das führende Online-Wetterportal in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bis zu 20 Millionen Nutzer:innen informieren sich monatlich per App und Desktop-Service über das aktuelle und bevorstehende Wetter. Neben der bekannten B2C-Marke ist das Unternehmen auch im B2B-Bereich aktiv und bietet innovative wetterdatenbasierte Lösungen sowie rein datenbasierte Wetterdienste an. 

Anfang dieses Jahres hat wetter.com seine Wetterinformationen in den Snowflake Marketplace aufgenommen, um seine Daten einem breiteren Spektrum von Unternehmen auf eine sicherere und einfachere Weise bereitzustellen. Snowflake sprach mit Stefan Bornemann, dem COO von wetter.com, darüber, wie das Unternehmen dank Marketplace seinen Kundenstamm vergrößern konnte.

Reduzierte Einrichtungszeit von Tagen auf nur wenige Minuten

Unternehmen in ganz Europa nutzen die Wetterdaten von wetter.com, um z. B. ihre Geschäftszahlen zu klassifizieren, Lieferungen innerhalb ihrer Lieferkette zu planen und ihre Marketingaktivitäten effektiver zu gestalten. Unternehmen können Wetterdaten sogar nutzen, um die Verbrauchernachfrage zu prognostizieren und für ausreichende Bestände an ihren Handelsstandorten zu sorgen. So können sie beispielsweise sicherstellen, dass Geschäfte bei einem Kälteeinbruch über genug warme Kleidung verfügen. 

„So gut wie jedes Unternehmen kann seine Datenanalysen mit Wettervorhersagen oder historischen Daten ergänzen“, so Stefan Bornemann, COO bei wetter.com. 

Um diese Daten zu erhalten, mussten die Kunden von wetter.com jedoch APIs einrichten, um die Datenströme in ihre Systeme einzuspeisen, was mehrere Tage in Anspruch nehmen konnte. 

Indem die Daten nun über Snowflake Marketplace bereitgestellt werden, sind APIs nicht mehr nötig und die mehrtägige Einrichtungszeit reduziert sich auf wenige Minuten. 

Das ist nicht die einzige Verbesserung der Kundenerfahrung. Dank der Umstellung müssen Unternehmen wie das Vergleichsportal Verivox, ein Kunde von wetter.com, die täglichen Aktualisierungen nicht mehr überwachen und abrufen, da die Daten den Nutzer:innen direkt auf der Plattform von Snowflake zur Verfügung stehen.

„Wir nutzen Snowflake bereits seit mehreren Jahren als unsere zentrale Datenplattform.
Dank dieser Integration sind die Datasets von wetter.com für uns jetzt nur noch einen Klick entfernt.“

Joachim Hefner, Vice President BI & Data Engineering bei Verivox

Dank Snowflake Data Marketplace vergrößert sich der B2B-Kundenstamm von wetter.com rasant 

Mit Snowflake Marketplace können Nutzer:innen neue Datasets entdecken, nahtlos darauf zugreifen und sie sofort kaufen. Marketplace bietet mittlerweile über tausend Datenangebote von mehr als 200 Datenanbietern.

Nach dem Beitritt zu Snowflake Marketplace kann wetter.com nun seine Wetterdaten in einem großen Daten-Ökosystem von Snowflake-Partnern und -Kunden zur Verfügung stellen. Dadurch ist wetter.com in der Lage, Tausende von datengestützten Unternehmen zu erreichen, seinen potenziellen Kundenstamm erheblich zu vergrößern und neue Einnahmequellen für seine Datenprodukte zu erschließen.

„Mit unserem Angebot können Tausende von Unternehmen nun unkompliziert auf präzise Wetterdaten über Snowflake Marketplace zugreifen.“

Stefan Bornemann, COO bei wetter.com