Über William Hill

William Hill wurde 1934 als Post- und Telefonwettanbieter gegründet und ist seit jeher ein Synonym für die Welt der Pferderennen. Seitdem hat das Unternehmen seine Aktivitäten auch auf andere Bereiche des Sports ausgedehnt, wobei der 1966 gegründete Einzelhandelszweig heute mehr als 1.400 Wettbüros umfasst. Das Unternehmen hat das Potenzial der digitalen Revolution voll ausgeschöpft und beschäftigt heute mehr als 10.000 Mitarbeiter, die sich auf sechs Marken verteilen und über Niederlassungen in zehn Ländern tätig sind.

Wie William Hill von Snowflake profitiert
  • Schnelle Erstellung von neuen, umfassenden Modellen durch Data-Science-Teams zur Abbildung veränderter Marktbedingungen
  • Einfaches Kombinieren, Anpassen und Analysieren von Daten aus unterschiedlichen Betriebs- und Produktsystemen
  • Enge Verknüpfung von Data Science mit Marketing, um suboptimale Kundenerlebnisse aufzuspüren und zu verbessern
Global denken, lokal handeln

William Hill ist in einer streng regulierten Branche aktiv – ein Fakt, den das Unternehmen sehr ernst nimmt. Hinzu kommt die Komplexität einer Geschäftstätigkeit in 13 Ländern, in denen jeweils eigene spezifische und unterschiedliche rechtliche Vorschriften und Compliance-Anforderungen gelten.

Das Unternehmen generiert riesige Mengen an Daten sowohl durch POS-Informationen aus dem stationären Handel als auch zunehmend aus dem Online-Geschäft. Daten sind Teil der Geschäfts- und Technologiestrategie des Unternehmens, insbesondere, seit ein großer Teil der Kunden während der COVID-19-Pandemie zu digitalen Transaktionen übergegangen ist. Das Unternehmen konzentriert sich nun stärker auf die Anforderungen seiner Kunden – mit individuellen und persönlichen Angeboten und Spieloptionen, die mehr Sicherheit bieten.

Mit der zunehmenden Ergänzung der traditionellen stationären Angebote durch digitale Angebote hat der Wechsel zur Data Cloud enorme Möglichkeiten in Bezug auf die Skalierbarkeit der geschäftlichen Aktivitäten und die schnellere und zuverlässigere Nutzung von Daten eröffnet.

David Parfett, Global Head of Data Science and Digital bei William Hill: „Unser Ziel war die Entwicklung umfassender Data-Science-Modelle, die nicht nur ein besseres Kundenerlebnis schaffen, sondern uns auch in die Lage versetzen, schneller neue Märkte zu erschließen und neue Marken zu kreieren. Agilität am Markt ist der entscheidende Punkt, und dafür ist eine zukunftsfähige Datenplattform erforderlich, die uneingeschränkte Skalierung und Innovation ermöglicht.“

Der Kunde steht im Mittelpunkt

Ein Beispiel ist der „ACCA Club“ (für sog. Akku-Wetten), der Kunden ein Bonusguthaben in Echtzeit anbietet. Snowflake berechnet das Guthaben und schickt jedes Mal, wenn das Guthaben auf einem digitalen Gerät bereitgestellt wird, die Ergebnisse der Kundeninteraktion zurück. 

Anstelle der herkömmlichen Batchverarbeitung konsolidiert Snowflake Daten aus verschiedenen Quellen wie Laptops und Telefonen. Mit einem umfassenden Tech-Stack, der nahtlos über Snowflake funktioniert und Tealium und Kafka einschließt, kann sich das Daten-Team von William Hill ganz auf die Datenerfassung nahezu in Echtzeit konzentrieren:

  1. Sofortige Verarbeitung der Daten
  2. Sofortige Reaktion auf Kundenaktionen
  3. Unterstützung durch Intraday-Berichte für schnellere, datengestützte Entscheidungen

„Um einen Customer 360 für erweiterte Analysen zu erstellen, müssen Sie in der Lage sein, Daten aus verschiedenen Betriebs- und Produktsystemen zu kombinieren und anzupassen. Snowflake ist unsere zentrale Datenplattform, die uns genau diese Möglichkeit eröffnet hat und die nun Kernstück der Umwandlung von William Hill in ein Digital-First-Unternehmen ist.“

David Parfett, Global Head of Data Science and Digital, William Hill

Snowflake erfasst Milliarden von Transaktionsdatensätzen und ermöglicht Datenspezialisten, sowohl historische als auch Echtzeit-Daten zur Generierung geschäftsrelevanter Erkenntnisse zu nutzen. So arbeitet das Data-Science-Team jetzt eng mit dem Marketingteam zusammen, um Kunden zu identifizieren, die Folgemaßnahmen benötigen, wie z. B. die Verbesserung eines suboptimalen Kundenerlebnisses oder Anreize zur Rückkehr. 

Der nächste Schritt

Die Umstellung von einer On-premise-Lösung erforderte nicht nur die Überwindung digitaler Hürden, sondern auch eine andere Herangehensweise und Einstellung. Dies ist weniger eine technologische als eine kulturelle Herausforderung. 

„Hier geht es nicht um Technologie – es geht darum zu wissen, wie man die Technologie anders nutzt. Wir sind jetzt in der Lage, Daten schnell bereitzustellen. Wenn wir dies mit hoher Geschwindigkeit tun, dann können wir uns mehr auf die Tätigkeiten konzentrieren, die tatsächlich wertschöpfend sind.”

David Parfett, Global Head of Data Science and Digital, William Hill